Während die Wachstumsprognosen der deutschen Wirtschaft im Sommer 2022 weiter sinken, ein heißer Herbst samt Rezession prognostiziert werden, investiert die riba Verpackungen GmbH 2,5 Millionen Euro. „Einer der größten Arbeitgeber sichert Standort in Hamm“ titelte die Tageszeitung „Westfälische Allgemeine“ am 18. Juli 2022.
David Rückersberg, bei riba verantwortlich für Forschung und Entwicklung, stand den Journalisten Rede und Antwort: „Aktuell werden am Standort an der Brüggenkampstraße jährlich rund 10.000 Tonnen Folie produziert. Bis zum Ende dieses Jahrzehnts soll die Zahl auf rund 20.000 Tonnen verdoppelt werden. Dafür werden wir auch neue Mitarbeiter einstellen“.
20 m lang und 5 m hoch: Druck-Technologie „en gros“
Zunächst hielt dieser Tage jedoch die neue Maschine für den Flexodruck Einzug – und das mit spektakulärem technischem Aufwand: Die 40 Tonnen schwere Anlage reiste via Schwertransport aus der Tschechischen Republik an. Sie ist 20 Meter lang und fünf Meter hoch. Anfang August wird die Flexodruck-Maschine dann die ersten Folien bedrucken.
Gemeinsam mit Frank Rieker, Geschäftsführer der riba Verpackungen GmbH, freut sich auch DEBATIN Geschäftsführer Thomas Rose: „Das ist ein sensationelles Bekenntnis zum Standort, zum inhabergeführten Unternehmertum und auch zum Produkt Verpackungsfolie“. Beide Chefs stehen gemeinsam an der Spitze der DERIBA Group, die sich aus sieben Unternehmen zusammensetzt, und zu der auch die riba Verpackungen GmbH sowie die Anton Debatin GmbH gehören.
Die komplette Fotostrecke finden Sie im Artikel der Westfälischen Allgemeine | Fotos © Reiner Mroß/Digitalbild
2,5 Mio. Investition beweist: Die Richtung stimmt
Thomas Rose sieht in der riba-Investition auch eine Signalwirkung, die der gesamten Unternehmensgruppe zugutekommt: „riba ist mit der Produktion von PCR-Folie schon sehr früh auf dem richtigen Weg gewesen. Und auch wir bei DEBATIN profitieren davon, weil wir die Nachfrage unserer Kunden nach nachhaltigen Verpackungslösungen auf einem qualitativ hochwertigen Niveau bedienen können mit der Verarbeitung der riba Produkte zu umweltfreundlichen Versandtaschen in Blauer Engel Qualität. Die entlasten Online- und E-Commerce-Händler gerade in der richtigen Weise vom Druck, den eigenen CO2-Fußabdruck zu minimieren und nachhaltiger zu verpacken. Die Investition ist ein Beweis dafür, dass wir alle auf dem richtigen Weg sind!“
Die neue Druckmaschine wird bei riba dann die vierte im Bunde zum Bedrucken von Folie sein, zu der auch die besonders nachhaltige DERIBA GREENLINE® Folie gehört. „Wir waren einfach an unsere Kapazitätsgrenzen gestoßen“, fasst David Rückersberg zusammen und fährt fort: „Wir haben uns für die Neuanschaffung entschieden, um unseren Betrieb auch in der Zukunft breiter aufzustellen“.
Im Alltag begegnen den Bundesbürgern die riba Produkte häufig in Form von Folienverpackungen für Gartenerde. Die werden demnächst noch brillanter bedruckt sein. Mit ehrfurchtgebietenden 500 Meter Folie pro Minute wird die neue Maschine in Hamm für (Ein-)Druck sorgen.